7. Juni 2011

ICH BRINGE DIE LIEBE - 1.Beispiel, JESUS SANANDA


DER WEIZEN WIRD GOLDEN“

Geliebter Jahn,
nun beginnen wir mit den Lichtimpulsen zur Lichtlesung und zu dem Tag der Buchpräsentation – im Juni am 24. Tage.


Ich bin es, JESUS SANANDA, in unendlicher Einheit mit dir.
Wie lange hast du mich gesucht, wie lange vermisst,
wie lange schmerzlich entbehrt?

Seitdem ich zurückgekehrt bin in dein Leben,
ist dein Leben ein Fest, ist dein Leben im Fluss,
ist dein Leben die Liebe.

Und ich bleibe bei dir, Jahn, auf ewig.
Niemals war es anders, obwohl du es anders wahrgenommen hast.
In unendlich vielen Zeiten waren wir Seite an Seite,
ja, in der Tat, wir sind wahrlich eins.

Geliebtes Menschenkind,
und diese Worte betreffen auch dich!

Denn auch wir sind eins, Du und ich, Du,
der Du diese Zeilen aufzunehmen bereit bist und auch imstande.
Ja, wir sind alle eins.

Merkt euch das, prägt es euch ein, denn daraus gewinnt ihr alle Kraft,
die es jetzt braucht, damit ihr bestehen, stehen und festbleiben könnt,
bei dem, was kommt.

Mein geliebter Bruder ASANA MAHATARI,
hat euch das „Verfügen“ gelehrt und nun komme ich mit weiteren Gaben des Himmels; ich begebe mich mitten unter euch und bleibe da, für eine lange Zeit.

Ich bringe euch die LIEBE!
Die ewige Gefährtin eines jeden Lebens: die LIEBE!

Wie leicht es doch zu lieben ist und wie schwer es euch fällt.
Was für ein Widerspruch.

Doch haltet an und haltet ein!
In den Tagen bis zur Lichtlesung werden wir der Liebe,
eurer Liebe, deiner Liebe, Flügel verleihen, denn nichts soll euch mehr hindern daran, die Liebe zu sein und die Liebe zu leben.

Und wir werden uns in die BEDINGUNSLOSIGKEIT begeben,
mit aller Konsequenz, mit aller Redlichkeit, mit der Gewissheit,
dass wir erst dadurch als geheilt hervorgehen, denn solange die Liebe einen Mangel aufweist, bleiben wir selbst unvollständig.

Und diesen Mangel, den „Makel“, den die Liebe bisher hatte,
werden wir erlösen, auflösen und auslöschen,
bis wir frei sind davon, einer Vorstellung von Liebe zu gehorchen,
bis wir mutig genug sind, um zu lieben,
wie es unserer Natur entspricht, denn wahrlich:

Es ist die Natur des Menschen – zu LIEBEN.

Dieser Natur gehen wir nun auf die Spur,
bis wir die bedingungslose Liebe als natürlichsten Ausdruck unseres Seins begreifen.

Ihr seid nahe dran, nicht weit, doch es scheint euch,
als wäret ihr noch Meilen davon entfernt.
Doch dem ist nicht so!

Das erste Beispiel, das ich gebe, ist folgendes:

Ein Bauer ging aufs Feld, um nach der Ernte zu sehen,
doch die Ernte war schlecht und verhieß keinen Ertrag.
So kehrte der Bauer heim und die Sorge über das Gesehene überkam ihn,
denn schließlich hatte er eine Familie zu ernähren, Steuern zu bezahlen und sein Leben zu bestreiten.
In dieser Betrachtung verlor er sich ganz.
Seiner Hände Arbeit ernährte ihn nicht, das konnte er nicht verwinden.

Ein zweiter Bauer ging ebenso aufs Feld und auch dessen Ernte war schlecht. Doch er wusste, dass er vorgesorgt hatte und so wusste er, dass er diese Zeit gut überstehen wird. In dieser Betrachtung erschien das Gesehene in einem milden Licht, denn er wusste, dass es heute so ist und morgen anders kommt.

Was sagt uns dieses Beispiel?

Es geht darum vorzusorgen! Vorsorge zu tragen dafür, dass man,
gleich wie die Zeiten sind, gelassen bleibt, da man weiß, dass genug da ist, da man weiß, dass vorgesorgt ist.

Übertragen wir dieses Beispiel auf die spirituelle Ebene,
so sehen wir sofort, worum es geht.
So wir uns das ganze Jahr über nicht um das Himmelreich, um unser Feld, kümmern, werden wir erschüttert sein, so es nichts abwirft, doch wir werden fest stehen, im Vertrauen bleiben, so es einen „Ernteausfall“ gibt,
da wir wissen, dass gesorgt ist.

Und vorgesorgt ist auf der spirituellen Ebene immer,
so wir unsere Hausaufgaben gemacht und so wir das Gottvertrauen erlangt haben. Dann bekümmert uns nicht, so uns Freunde verlassen, so sich alles im Leben umstellt, so die gewohnte Ernte ausbleibt.

Das Feld ist unser Wirkungskreis, der sich nun verändert.
Es gibt Tage, da gibt es wenig zu ernten, und Tage, da gibt es reichlich.
Doch so wir wissen, dass für alles gesorgt ist, da wir selbst vorgesorgt haben – da Gott in unserem Leben ist – kann uns eine Momentan-Aufnahme nichts anhaben.

Der Bauer hat Familie zu ernähren und Steuern zu zahlen;
die Familie ist seine geistige Heimat,
die Steuern sind die Dienste, die es zu tun gilt,
so man verkörpert – und Geist und Körper sind eins und niemand leidet Mangel, so man das verinnerlicht hat.

Wie aber sorgt man vor?

Indem ihr euch ganz Gott hingebt.
Dann ist für alles gesorgt und ihr wisst, dass eine schlechte Ernte kein Unglück bringt, denn ihr wisst, dass Er für alles sorgt.

Und der dritte Bauer ging auf das Feld,
und als er nach Hause zurückkehrte, sagte er zu seiner Frau:
„Es wird diesmal keine Ernte geben, doch wir werden genug haben.“

Selbst wenn alles schief zu laufen scheint,
selbst wenn sich keine Ernte zeigt, ist immer genug da, denn Gott sorgt für seine Kinder. Das Feld ist nicht der Punkt, nicht das Kriterium, es ist das Vertrauen in Gott, und damit ist für jeden Fall „vorgesorgt“.

Jedoch der vierte Bauer blieb zu Hause, er ging nicht auf das Feld,
denn er wusste, dass für alles gesorgt ist und dass es erst Zeit ist,
auf das Feld zu gehen, so Erntezeit ist, nicht eher, denn nach der Aussaat gilt es Mutter Erde alles zu überlassen, und Mutter Erde ist eine Gottheit, Gott selbst.

Lasst die Früchte wachsen, die Reben reifen, den Weizen golden werden,
und vertraut, dass am Ende dieser Prozesse für alles gesorgt ist.

Die spirituellen Fürchte wachsen, indem ihr Gott dient.
Die Reben reifen, indem ihr in Gott seid.
Der Weizen wird golden, da ihr euer Herz veredelt und poliert und auf Gott ausrichtet.

Das Feld ist eure Seele!
Gleich was sich zeigt, bewertet nie,
denn oftmals geht ein „schlechtes Jahr“ dem guten voraus.

Sorgt vor, und das soll eure einzige „Vorsorge“ sein,
sorgt dafür, dass ihr gleich welches Bild am Feld sich bietet,
gleich welche Ernte zu erwarten ist, dass ihr in der Vorratskammer euer Seele immer reichlich findet und dass am Boden dieser Welt der Mangel einer Illusion entspricht.

Sät aus und erntet, was ist!
Bewertet nicht was wächst, was faul ist, was gegeben wird und was verwehrt.

Wisset immer eines: Gott sorgt für euch!
Gleich was kommt.

So lebt und liebt, seid nun bedingungslos dabei,
denn so ihr euer Feld bestellt habt, gut bestellt,
dann gibt es für euch nichts mehr zu tun!

VERTRAUT!

Ich bin JESUS SANANDA