8. Oktober 2011

EU UND EURO: SYSTEMFRAGE, Jahn Johannes



Europa taumelt von Krise zu Krise und
der Euro löst sich vor unseren Augen auf.

Ständig werden neue Zumutungen zur Rettung dieses Projektes präsentiert, die allesamt verpuffen. Alle klammern am „System“,
argumentieren und reden sich den Mund fusselig, nur um erneut festzustellen, dass es immer schwieriger wird, dieses System aufrechtzuerhalten.

Nun, ich frage:
Warum stellt niemand die SYSTEMFRAGE?

Warum stehen die Politiker dieser Zeit wie paralysiert vor dem nun sich abzeichnenden Ende des europäischen Projektes und versuchen die Menschen immer noch von den Segnungen dieser Gemeinschaft und der Gemeinschaftswährung zu überzeugen?

Ob diese EU scheitert ist nicht mehr Thema,
Thema ist: wann!

Doch die Systemfrage bleibt ausgespart?
Warum?

Ganz einfach: Da viele zu viel zu verlieren haben. 
Doch auf der anderen Seite stehen die,
die immer weniger zu verlieren haben.

Es ist diese Schieflage,
die die Menschen auf die Straßen treibt und es werden immer mehr.

Eine Lösung innerhalb dieses Systems ist ausgeschlossen!
Eine Lösung kann es nur durch ein neues Gesellschaftssystem geben,
das die Selbstbestimmung des Menschen in das Zentrum rückt und nicht Sklaverei, die durch die Diktatur der Konzerne und der Eliten, die dahinter wirken, ausgeübt wird.

Im Vertrauen darauf, dass auch das erkannt wird,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: