29. Mai 2012

SPIEGEL DER WUNDER, BABAJI


Das Himmelreich muss erobert werden,
es fällt einem nicht in den Schoß!

Ich segne das Menschengeschlecht und
ich bringe die Liebe dahin, wo es einen Mangel gibt,
ich bringe das Licht dahin, wo es benötigt wird,
ich bringe Erkenntnis dahin, wo danach verlangt wird.

Transformation durch Arbeit,
Transformation durch unentwegtes Erschaffen
im Weingarten Gottes, das ist der Weg ins Licht.

Die Faulen werden fallen, die Trägen werden zurückbleiben,
die, die nur bei Schönwetter das Feld bestellen,
werden eines Tages auf das Feld gehen und es nicht mehr
vorfinden.

Gesagt ist: Jetzt gilt es sich innerlich zu kräftigen,
um den Stürmen der kommenden Zeit standzuhalten.
Daher ist es dringend nötig, sich selbst zu verwandeln,
sich von unnötigem Ballast zu befreien, den viele von
euch Menschenkindern immer noch mit sich führen.

Im Zuge des Aufbruchs eines Menschen zur schlussendlichen
Transformation, begegnet diesem das Selbstmitleid.
Dadurch scheitert vieles, doch es kann auch ein Motor werden,
eine unendliche Kraft entfalten, so ein Mensch dieses im Angesicht
seines Schmerzes überwindet.

In dem Moment, in dem ein Mensch bereit ist,
alles zu überwinden, vor allem sich selbst  - und in dem Moment,
in dem die Tränen des Selbstmitleides durch die Tränen der
Gottessehnsucht ersetzt werden, tritt Erkenntnis ein – augenblicklich.

Daher kommt es, dass Mystiker nahezu ununterbrochen Tränen
vergießen, da sie voller Sehnsucht nach Gott sind, da ihr
Herz aufgefüllt ist mit diesem süßen Nektar der Liebe.
Daher kommt es, daher.

In der noch verbleibenden Zeit, bis sich der Weltenbrand entfacht,
gilt es für die Lichtkrieger der vordersten Reihen, ihre Schmerzen,
die an das Selbstmitleid gebunden sind, zu erkennen und sich
daraus zu befreien.

Jene Menschen, die zu sich selbst sagen:
„Warum geschieht das immer noch und immer mir“,
„warum ändert sich in meinem Leben nichts, obwohl ich
alles dazu unternehme“, oder die, die mit ihrem Schicksal
unzufrieden, also im Unfrieden sind, die sind gemeint.

Je mehr ein Mensch über sein Los klagt,
desto höher ist seine Bereitschaft, so er Schmerzen fühlt,
ins Selbstmitleid abzugleiten.

Alle sind „schuld“ und alles ist „schuld“ daran, dass er durch
trübe Tage schreitet und sich selbst als träge, lau und
unerfüllt erlebt; dabei ist die „Schuldfrage“ fehl am Platz,
denn es geht dabei um das „Prinzip des Verursachens“
und nicht um „Schuld“.

Wodurch wird ständiges Leid verursacht?

Dafür gab es in den vergangenen Zeitaltern viele Optionen.
Heute lösen sich all diese auf, denn das Karma wird erlöst
und die Menschen, die das Licht gewählt haben, erschaffen
kein neues Karma.

Das bedeutet, heute ist absolut jedes Leid selbsterschaffen
– denn die Zeit, in der sich Menschen aus Liebe, als Träger
fremder Leidenergien zur Verfügung stellten, ist vorüber.

Unentwegt gilt es bewusst zu bleiben,
gilt es in sich selbst und mit sich selbst bewusst zu sein,
denn ehe sich die alten Bilder von Leid in Freude auflösen,
braucht es manch tiefe Erkenntnis.

Haltet euch also fern, von Lichtkriegern,
die mit ihrem selbstgewählten Leid prahlen
– diese haben das Prinzip des Wandels noch
nicht verinnerlicht und bleiben auch weiterhin
Gefangene ihrer alten Entscheidungen und Konzepte.

Ihr müsst weiter schreiten, weiter und weiter.
Angstfrei und mutig, Stufe für Stufe, vor allem in
den Angelegenheiten, die euch selbst betreffen.
Noch ist Zeit dazu, doch sehr bald schon werdet
ihr wahrlich mit anderen, ganz anderen Sachverhalten
beschäftigt sein. Bis dahin soll eure Klärung abgeschlossen
und bis dahin sollt ihr wie ein Fels in der Brandung,
auf der Erde und in euch selbst stehen.
Ruft mich, ich komme!

Der Spiegel, der ich bin - für alles Leben,
wirkt Wunder, so ihr den Mut aufbringt,  
hineinzublicken.

Es kommt auf dich an – auf dich.

JAI MAHAMAYA KI JAI
(Ehre der großen göttlichen Mutter)

ICH BIN BABAJI


Transformation und Geist-Werdung - SRI RAMAKRISHNA:
http://www.lichtweltverlag.blogspot.com/2012/05/transformation-und-geist-werdung-sri.html