4. Juni 2012

ÖSTERREICH IST FREI, JJK


"Österreich ist frei!"

Mit diesen Worten wurde im Mai 1955,
die Freiheit Österreichs vom Balkon des Schloss Belvedere,
durch den damaligen Bundeskanzler Leopold Figl verkündet.
Die Besatzungsmächte der Nachkriegszeit
verließen das Land und Österreich war souverän.

Und heute?

Erneut wird an der Souveränität herumgepfuscht
und mittlerweile bestimmt die EU sämtliche Geschicke
unseres Landes. Doch Die EUSSR will mehr, viel mehr – sie möchte,
dass alle Staaten dieser Zwangsgemeinschaft ihre Souveränität
nach Brüssel abgeben. Soweit bekannt.

Neu ist, dass sich Österreichs Politiker aufstellen.
Obwohl noch zögerlich und ohne eine einheitliche Strategie
erkennen zu lassen, so doch mit neuem Elan.

Finanzministerin –Schottermizzi- Fekter, erklärt, obwohl
meist ungelenk, dass sie ins griechische Finanz-Fass
ohne Boden keinen Euro aus Österreich mehr versenken möchte,
Kanzler Faymann – wenngleich im Gegensatz zu Fekter
für Eurobonds (der Vergemeinschaftlichung aller EU-Staatsschulden),
scheint langsam zu merken, dass er der Regierungschef ist,
und trifft sich trotzt der Proteste Chinas mit seiner Heiligkeit,
dem Dalai Lama und sagt: „Die Frage, wen ich treffe, entscheide ich…“,
und auch Außenminister Spindelegger ist mit von der Partie,
wenngleich nur im halboffiziellen Rahmen – so viel Mut geht
nun auch wieder nicht!

Nur unser HBP Heinz Fischer – der „Hofburg-Heinzi“- bleibt
ein Ritter von trauriger Gestalt. Auch er lässt sich nicht
vorschreiben wen er trifft und hatte kurzerhand keinen Termin
für den an 9 Tagen in Österreich weilenden Gott-König der Tibeter frei;
schließlich gilt es, die hervorragenden Beziehungen zu China unter
allen Umständen zu bewahren (die immer wieder strapazierte Menschenrechtsfloskel von Fischer und vielen westlichen Politikern,
ist in Anbetracht solcher Entscheidungen purer Hohn).

Unterschiedliche Standpunkte einer Regierung,
jedoch erfrischend, wie ich finde.
Denn es zeigt sich nun, dass sich nicht alle unter das
Kuratel des Brüssel-Molochs stellen lassen – und,
sie halten dagegen.

„Die Staats- und Regierungschefs werden immer arroganter
und treffen mehr Entscheidungen für sich selbst, debattieren
und treffen Entscheidungen hinter verschlossenen Türen
und unter Missachtung der Gemeinschaftsmethode.“
Martin Schulz, EU-Parlamentspräsident, am 25.4.2012)

Ich fordere von unseren Politkern mehr von dieser „Arroganz“,
noch mehr Taten, die uns aus der sich anbahnenden
Zwangsversklavung von souveränen Einzelstaaten befreit.

„Österreich wird frei!“

Dass wir nun am besten Wege dahin sind,
darauf vertraue ich.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Mein Name ist Bond – Jahn J Kassl: