22. Januar 2013

JUNCKERS ZEITREISE 1913, JJK


Anlässlich des Neujahrsempfangs der luxemburgischen
Presse, am 7.1.2013, hat der dienstälteste Regierungschef
in der Europäischen Union und langjähriger Chef der
Euro-Gruppe Jean Claude Juncker, eine sehr
eigentümliche Aussage gemacht.

Er ermahnte die achtzig geladenen Journalisten, 
sie sollen sich mit dem Jahr 1913 beschäftigen,
dem letzten echten Friedensjahr bis zum Ende
des kalten Krieges.

Radio Luxemburg berichtet:
„Der Premier - ein wenig prophetisch- warnt,
das Jahr 2013 könnte ein Vorkriegsjahr werden
wie das Jahr 1913, wo alle Menschen an Frieden
glaubten, bevor der Krieg kam.“

Der erste Weltkrieg begann im Spätsommer 1914.
Kaum jemand, so ist in den Zeitdokumenten jener
Tage nachzulesen, konnte sich damals vorstellen,
dass es zu einem Krieg kommen könne.
Die Donaumonarchie Österreich-Ungarn schien
in Stein gemeißelt. Und dann geschah es dennoch.

Am 28. Juni 1914 fielen die „Schüsse von Sarajewo“
und die Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand
veränderte die Welt. Ein Krieg, der 17 Millionen Tote forderte
und in dessen Sog 40 Staaten der Welt hineingezogen wurden,
begann.

Und heute?
Einer der mächtigsten und weltweit profiliertesten Politiker,
Bilderberger und NWO-Vertreter, erinnert genau an dieses
Ereignis, an die schicksalhaften Jahre von 1914-1918 und
den daraus resultierenden zweiten Weltkrieg (1939-1945).

Was weiß er, wovon wir nichts wissen?

Ist der bevorstehende „hundertjährige Frieden“  
(© Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rats,
im Dezember 2012) in Europa genauso wenig in Stein
gehauen, wie seinerzeit die k.u.k. Doppelmonarchie?

Auffallend ist auch, dass gewöhnlich jede Aussage
Junckers von den Medien besprochen oder reflektiert
zumindest aber wahrgenommen wird.
In diesem Falle jedoch nichts – nicht einmal
im Fußnotenformat.

Führte bei dieser Äußerung Junckers,
des „Goldenen Schlitzohr-Preisträgers“ 2004 (ist eine
Auszeichnung des Internationalen Clubs der Schlitzohren
e.V. für Persönlichkeiten, die sich in "positiv cleverer“
Weise hervortun.) gar der Zufall die Regie?
Eine Metapher ohne Zusammenhang, sinnlos und
sonst nichts? Schön wäre es.

Jedoch seit Franklin Delano Roosevelt,
dem 32. Präsidenten Amerikas (1882-1945) wissen wir:
„In der Politik geschieht nichts zufällig.
Und wenn etwas geschieht, kann man sicher sein,
dass es auch in dieser Weise geplant war.“

Somit bleiben wir nachdenklich zurück.
Und vom Euro-Gruppen-Chef selbst,
werden wir kaum mehr erfahren.

Fazit nach David Rockefeller:
Alles was wir benötigen, ist die eine richtig große Krise,
und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.“
(1991)

Die „richtig große Krise“ ist scheinbar da.
Jedoch die Eliten des Großkapitals, die uns diese Suppe
der weltweiten Schuldenkrise und der Zerstörung der
Eigenstaatlichkeit folglich bewusst eingebrockt haben, 
haben ein Problem, da sie sich einer mutigen Zivilgesellschaft
gegenüber sehen, die dieses Spiel zunehmend durchschaut.
Damit rechnete Rockefeller, als er diese Worte bei der Bilderberg
Konferenz in Baden-Baden selbstherrlich von sich gab, nicht.

Somit kann nur ein rascher Krieg des Rätsels Lösung
sein – glaubt das Syndikat – um die Agenda der Neuen
Weltordnung doch noch umzusetzen.

Junckers Zeitreise ist also alles andere als „Zufall“!

Was ist zu tun?

Mit aller Kraft auch weiterhin dagegenzuhalten!

Das heißt: Alle Verbrechen, dieser Eliten – auch wenn
die Verschwörungskeule geschwungen wird – mutig zu
benennen und diese öffentlich zu machen. Damit können
weitere Verbrechen und schließlich auch der geplante Krieg
vermieden werden.

Denn das Licht einer selbstbewussten Öffentlichkeit
(die Bilderberger-Homepage und Öffentlichkeitsarbeit
ist ein Witz) scheuen diese, wie der Teufel das Weihwasser.

Wir sind das globale Volk, das frei von den kriegerischen
Plänen der Welteliten in Frieden leben möchte! Oder kennen
sie jemanden, der bei Sinnen ist, und gerne in einen Krieg zieht?

Es ist Krieg und keiner geht hin!
Spätestens am Tage X liegt es an jedem
einzelnen von uns.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Euro ist bald Geschichte - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/08/euro-ist-bald-geschichte-jjk.html