8. Mai 2013

TÖDLICHES GELDSYSTEM, JJK


„Wer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert,
ist der absolute Meister aller Industrien und Geschäfte (…)
und sobald du verstehst, dass das gesamte System sehr leicht
zu kontrollieren ist, von wenigen mächtigen Männern an der Spitze,
wirst du verstehen, woher Inflationsperioden und
Wirtschaftsdepressionen kommen.“
James A. Garfield, 20. US-Präsident (1831-1881)

Dies sollte Garfield nicht überleben.
Kaum zwei Wochen nachdem er diese Wahrheit ausgesprochen
hatte, wurde er 2. Juli 1881 von einem „psychisch Kranken“,
so die offizielle Version, ermordet.
Auf gleiche Weise wurde mit jedem US-Präsidenten
oder mit Personen von Rang verfahren, die das Privileg
Geld zu schaffen, wieder zurück an den Saat bringen wollten.

Vor Garfield war es Abraham Lincoln, der 16. US-Präsident,
der sich nicht nur für das Ende der Sklaverei einsetzte,
sondern auch dafür, die Finanzhoheit an den Staat
zurückzudelegieren (von 1862-1863 druckte  Lincoln den
zinsfreien „Greenback“.) Somit wurde Lincoln als Gefahr
für die bestehende Ordnung eingestuft
und aus dem Weg geräumt.

Kurz vor seiner Ermordung am Karfreitag des
Jahres 1865 sagte Lincoln:
"Die Geldmacht beraubt die Nation in Zeiten des Friedens
und verschwört sich gegen sie in Zeiten des Konflikts.
Sie ist despotischer als die Monarchie, anmaßender als
die Selbstherrschaft und selbstsüchtiger als die Bürokratie."

Ein knappes Jahrhundert später, am 22. November 1963 wurde
John F. Kennedy, nachdem er die Macht der privaten Geldausgabe
durch die Federal Reserve Bank (FED) brechen wollte, in Dallas
von Kugelsalven niedergestreckt (die Einzeltätertheorie, der immer
noch Medien und Menschen massenhaft auf den Leim gehen,  
ist eine plumpe Lüge der Eliten, die sich gegen das Volk
verschworen haben.)

In der von Kennedy am 4. Juni 1963 geänderten
Fassung der Executive Order Nr.10289 kommt dieses
Vorhaben deutlich zum Ausdruck ist, wobei der Präsident
den staatlichen „Silberdollar“ etablieren wollte: 
„(j) Die, durch Paragraph (b), Abschnitt 43 des Beschlusses
vom 12. Mai 1933, durch (U.S.C. 821(b)) erweitert,
dem Präsidenten übertragene Befugnis, Silberzertifikate
in Umlauf zu setzen, gedeckt durch Silberbarren, Silber oder,
sich in der Staatskasse befindliche, herkömmlichen Silberdollars,
(…) Silberdollars zu prägen.“

1969 erwischte es Martin V. Mahoney.
Der US-Friedensrichter entschied im Fall der
"First National Bank of Montgomery gegen Jerome Daly",
dass eine Hypothekenexekution nichtig sei, weil die Bank,
wie sie selbst zugeben musste, den Kredit aus Luft
(„out of thin air“) gegeben habe. Dies widerspräche der
noch immer gültigen Verfassung der Gründerväter,
sagte das Gericht und diese Entscheidung drohte eine
Revolution auszulösen.
Nur einigen Monate später „verunglückte“ der für das
Bankensystem gefährliche Friedensrichter.

Diese Auflistung zeigt, dass mit der Finanzoligarchie
nichts zu spaßen ist. Akute Lebensgefahr also, so jemand
das System ändern möchte, so jemand, wie in den USA
die private Notenbank (FED) abschaffen und die Geldausgabe
dem Staat übertragen möchte.

Und akute Lebensgefahr auch, so jemand von Rang
und Namen gegen den Zinseszins oder gegen das
Fiat-Money-System vorgeht.

Es ist also kaum verwunderlich, dass unsere Politiker,
die Schar der MM-Medien und die Wirtschaftstreibenden,
die von diesem ausbeuterischen System „profitieren“,
so ergeben und willfährig bei jeder Gelegenheit die
„Alternativlosigkeit“ desselben anpreisen.
Wer möchte schon seine Privilegien verlieren
oder gar „verunglücken“?

Fazit: Wir benötigen Politiker, Richter und
Wirtschaftstreibende, die den Mut aufbringen,
dort weiterzumachen, wo Garfield, Lincoln, Kennedy
und Co aufhören mussten. Wir benötigen Politiker
neuen Zuschnitts, um diesen Finanz-Karren aus
dem Korruptions-Sumpf zu ziehen.

Jemand in Sicht?

Ich zähle darauf, dass wir das noch erleben.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Der Programmierte Crash - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/09/der-programmierte-crash-jjk.html